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Mein Wunsch für 2023?

Eine Meditation zum Jahreswechsel.


Mein Wunsch für 2023? Dass einer mit mir geht.

In meine Fragen, meine Ungewissheit, meine Ängste, meine Krankheit, meine Tränen, meine Sehnsucht, mein Wagen, mein Scheitern, die Routine meiner Arbeit, meine Träume, aber auch in meine Ausgelassenheit, mein Verliebtsein, meine Liebe, meine Karriere, meine Ehe.


Mein Wunsch für 2023?

Dass einer mit mir geht. Dass einer dabei ist und bleibt. Jeden Tag. Jede Stunde. Jede Minute. In meiner Welt.


Dass einer mit mir geht, bei dem ich mich geborgen und sicher weiß. Genau das brauche ich. Ich fühle, wie dieser Wunsch in mir Platz nimmt. Und noch jemand nimmt Platz mit den Worten:

„In der Welt habt ihr Angst. Aber fasst Mut, ich habe die Welt besiegt.“ (Joh.16,33)

Ich höre es so: „2023 voller Fragen und Unsicherheiten - aber ich verstehe dich. Diese Welt kann Angst machen, aber sei unbesorgt, ich habe die Welt besiegt“. Jesus


Und plötzlich ändert sich der Fokus auf Jesus. Es ist so, als ob eine Taschenlampe im Dunkeln meiner Welt angeknipst wird. Der Lichtkegel fällt auf Jesus.


Die Erinnerung tut mir gut. In der Tat: Er hat Welten verändert. Angst, Lähmung, Blindheit, innere Fallen, Furcht, und so weiter wurde durch sein Wort verändert.

Geborgenheit vertrieb die Angst. Aus gekrümmten Menschen wurden aufgerichtete.

Und diese Berührung geht weiter. Weil er, als der auferstandene Jesus Christus, weiter durch diese Welt geht und mich trifft: Er sagt mir: „Ich verstehe dich. Diese Welt kann Angst machen, aber sei unbesorgt, ich habe die Welt besiegt. Ich.“


Mein Wunsch für 2023? Dass ich nie vergesse, dass Gott mich in seiner Hand hält - gerade dann, wenn mir die Welt oder meine „innere Welt“ Angst macht.


Mein Wunsch für 2023? Dass wir uns gegenseitig daran erinnern. Denn manchmal sind die Fragen so groß, dass wir vergessen, dass Gott doch für uns da ist.


Und wenn wir in ein paar Tagen Weihnachten feiern, dann feiern wir genau das:

Was immer passiert - nicht die Angst ist unser Ratgeber, sondern der, der sich zu uns gesellt: Jesus.

Und wenn wir am 31. ins neue Jahr gehen, dann gehen wir ummantelt von seiner Geborgenheit, und deshalb aufrecht, weil er mit mitgeht: Jesus.


Frohe Weihnachten. Ein bewahrtes Jahr 2023.

Ihr/ Euer Peter Borchert

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